Aktien strahlen auf uns Menschen eine gewisse Faszination und Attraktivität aus und dennoch ist unser Verhältnis zu Aktien von vielen Missverständnissen und Vorurteilen geprägt, die unsere ständigen Begleiter sind. Aber warum ist das eigentlich so? Welche Vorurteile sind dabei besonders ausgeprägt und stimmen diese überhaupt?
Die vier größten Vorurteile gegenüber Aktien
Vorurteil 1: In Aktien investieren nur die Reichen
Hinter der weit verbreiteten Meinung, dass in Aktien nur Reiche investieren oder dass das das nötige Kleingeld fehle, steckt ein Irrglaube. Diese weit verbreitete Meinung, die im Grunde jedoch völlig falsch ist, lässt sich mit Argumenten schnell widerlegen. Denn auch in Aktien kann man heute schon mit kleinen Beträgen – teilweise sogar schon ab € 25,- monatlich – investieren. Anleger profitieren dadurch genauso vom Zinseszins-Effekt, wie jemand der auf einen Schlag eine größere Summe an Geld investieren kann. Natürlich sind viele reiche Menschen in Aktien investiert, aber nicht, weil ein hoher Kapitaleinsatz zwingend von Nöten ist, sondern weil ein Investment in Aktien schlicht und einfach zahlreiche, schlagkräftige Vorteile hat, wenn es darum geht, sein Vermögen langfristig zu vermehren.
Vorurteil 2: Ein Aktien-Investment ist zu risikoreich
Bei einer Geldanlage in Aktien sind es vor allem die zwischenzeitlichen Kursschwankungen – die ja durchaus auch einmal stärker sein können – die für die meiste Verunsicherung bei Anlegern sorgen. Es liegt in der Natur von Aktienkursen, dass diese schwanken. Beobachtet man jedoch die Kurse über längere Zeiträume, so erkennt man so gut wie immer einen klaren Wertzuwachs. Über Anlagezeiträume von mehr als 15 Jahren hat zum Beispiel der DAX, der deutsche Aktienindex, bislang stets hohe ein- bis zweistellige Renditen erzielen können. Man ist daher gut beraten, sich nicht von kurzfristigen Kursschwankungen aus der Ruhe bringen zu lassen. Ein Investment in Aktien sollte immer langfristig und in ein breit gestreutes Portfolio aus mehreren Einzeltiteln angesetzt werden, um eine optimale Balance aus Rendite und Risiko zu erreichen.
Vorurteil 3: Eine Geldanlage in Aktien ist langfristig gebunden
Auch dieses Vorurteil stimmt so nicht. Ganz im Gegenteil. Aktionäre können Ihre Aktien jederzeit verkaufen oder auch neue Anteile während der Handelszeiten auf den Börsen erwerben. Somit sind Aktien, gegenüber anderen Geldanlagen, sehr liquide und absolut flexibel nutzbar. Ratsam ist es jedoch, darauf zu achten, seine Aktien langfristig zu halten.
Vorurteil 4: Aktien sind nur was für Experten
Viele Menschen scheuen sich davor, ein Investment in Aktien zu tätigen, weil sie Angst davor haben, die falschen zu kaufen. Ein Großteil ist der Meinung, erst gar nicht zu wissen, in welche Aktien man investieren solle. In der Tat ist es für Privatanleger recht aufwendig und mühsam, aus der Vielzahl an Einzeltiteln, die es ja mittlerweile schon gibt, sich selbst ein eigenständiges Portfolio zusammenzustellen. Man müsste sich Statistiken selbst berechnen, das Rebalancing übernehmen, eine Strategie zur Sicherung der Qualität festlegen und die Aktien dann regelmäßig hinsichtlich ihrer Qualität überprüfen. Doch selbst dafür gibt es mittlerweile Lösungen für Privatanleger durch breit diversifizierte Portfolien – wie zum Beispiel der Top Companies Concept – bestehend aus mehreren Aktien-Einzeltiteln, von Top-Unternehmen aus aller Welt, im Mantel einer qualitativ hochwertigen Vermögensverwaltung. Als Kunde muss man sich weder um die Zusammenstellung, noch um das Rebalancing des Portfolios kümmern, da dies von einem professionellen Vermögenverwalter übernommen wird.