Die vergangenen Wochen und Monate haben uns gezeigt, dass die internationalen Kapitalmärkte künftig etwas turbulenter werden könnten. Spürbar ist dies durch den leichten Anstieg der Volatilität, die es zu verzeichnen gilt. Aber wie wirken sich diese Entwicklungen nun auf Wertpapiere direkt aus?

Vorab gilt es festzuhalten, dass das Umfeld für Aktien weiterhin ein sehr positives bleibt. Die globale Wirtschaftsleistung ist wieder stark im Kommen, die Zeit der Lockdowns nähert sich – vorerst – einem Ende. Dies alles deutet auf ein gutes wirtschaftliches Umfeld hin, gepaart mit den teils überdurchschnittlich guten Zahlen mancher Unternehmen, das eine durchwegs optimistische Prognose für Investoren zulässt. Insbesondere die amerikanischen Unternehmen überzeugen in diesem Kontext.

Wie immer, tauchen auch diesmal vereinzelt Faktoren auf, die die absolut positive Stimmung trüben könnten. So ist das Gespenst der Inflation noch immer nicht ganz vom Tisch, die Zentralbanken sehen diesem Thema jedoch mit Entspannung entgegen und meinen, dass es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis sich auch hier wieder eine deutliche Entlastung zeigt.

Natürlich spielen auch die steigenden Erzeuger- und Rohstoffpreise in das Thema Inflation hinein und werden sich sehr wahrscheinlich früher oder später auch in den Inflationszahlen widerspiegeln. Darüber hinaus ist eine Diskussion rund um das Thema Zinsen wohl nur mehr eine Frage der Zeit, da die niedrigen Zinsen bei den immer besser werdenden Wirtschaftsdaten bald nicht mehr zu rechtfertigen sind.

Gerade jetzt – in einer sehr spannenden Zeit auf den internationalen Märkten – kommt es umso mehr auf die Auswahl der richtigen Unternehmen an. Und da empfiehlt sich ein professionelles Portfolio-Management, um die sprichwörtliche Spreu vom Weizen zu trennen.

Dabei geht es nicht immer nur um die reine Entwicklung des Aktienkurses, sondern auch um die Erträge aus den Dividendenzahlungen. Hinzu kommt die Gewissheit, mit einem Portfolio aus robusten Unternehmen auch in turbulenten Marktphasen keine schlaflosen Nächte zu haben. Spezialthemen wie Megatrends oder Klimaschutz werden zukünftig in der Geldveranlagung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Gerade in diesem Zusammenhang kommen der Unternehmensanalyse und der Festlegung der Asset Allokation eine übergeordnete Rolle zu.

Die Partner Bank greift hier auf ein bewährtes Scoring-Modell zurück. Mit dessen Hilfe werden Titel aus einem bestimmten Anlageuniversum technisch, fundamental und branchenspezifisch analysiert und ein entsprechender Offensiv- und Defensiv-Score vergeben. Dies gewährleistet eine detaillierte Unternehmensanalyse sowie eine optimale Auswahl der einzelnen Positionen. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur eine ansprechende Ertragserwartung, sondern auch ein entsprechendes Risikomanagement und eine optimale Diversifikation. Dabei kommen robuste Unternehmen mit einer innovativen und gewinnreichen Zukunftserwartung ins Portfolio.