Wohneigentum galt bei den Österreicherinnen und Österreichern 2017 wiederholt als attraktivste Veranlagungsform, wie aus dem Ergebnis des Attraktivitätsrankings des Linzer Meinungsforschungsinstituts „Spectra“ hervorgeht. Häuser, Wohnungen und Grundstücke, stellen für jeden zweiten Österreicher die attraktivste Form dar, um das eigene Geld zu veranlagen. Überraschend ist dies in einer Niedrigzinsperiode wie dieser keinesfalls, ergibt sich ja dadurch eine relativ günstige Schuldenbedienung für eine Immobilienfinanzierung. In einer Niedrigzinsphase kann jedoch eines nicht außer Acht gelassen werden: das Zinsanstiegsrisiko.

Wichtig ist vor allem, sich folgendes in Erinnerung zu rufen: Zinsen können steigen. Und obgleich die Vorzeichen noch nicht eindeutig auf baldigen Zinsanstieg stehen mögen, zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder das Streben nach Zinssicherheit bei langfristigen Finanzierungen wie Immobilienfinanzierungen. Die Zinsentwicklung ist bereits für die unmittelbare Zukunft schwierig zu prognostizieren. Die Zinsentwicklung über einen Zeitraum von 30-35 Jahren exakt vorherzusehen, ist jedoch unmöglich. Wer sich trotzdem den Traum eines Eigenheims erfüllen will, kommt zumeist nicht um einen langfristigen Finanzierunghorizont herum.

Wie kann ich mich gegen ein Zinsanstiegsrisiko absichern?

Es ist die wohl größte Investition im Leben: das Wohneigentum. Deshalb ist es besonders wichtig, alle Risiken einer Finanzierung vom „Traum von den eigenen vier Wänden“ im Griff zu haben. Ein wesentlicher Faktor dafür spiegelt sich in der Zinssicherheit wider.

Was genau ist mit Zinssicherheit gemeint?

Es ist die Planungssicherheit für anfallende Kreditratenzahlungen in der Zukunft, auch wenn der Zinssatz sich verändert.  Ein besonders beliebter und günstiger Weg, eine Eigenheimfinanzierung mit Planungssicherheit zu kombinieren, führt über ein Bauspardarlehen. Bauspardarlehen haben nämlich einen wesentlichen Vorteil gegenüber klassischen Bankdarlehen: die Zinssätze sind nach oben gedeckelt. Die Zinsobergrenze von 6 % p.a. sorgt dafür, dass für einen Zeitraum von bis zu 20 Jahren, gerechnet ab Darlehenszusicherung, maximal eine Verzinsung gemäß dieser Zinsobergrenze als Referenzzinssatz hinzugezogen werden kann, unabhängig der tatsächlichen Zinsentwicklung.

Ein Bauspardarlehen der start:bausparkasse kann für wohnwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, wie z.B.: Baugrund-, Wohnungs- oder Hauskauf, Hausbau, Zu- oder Umbau, Renovierung.

Die start:bausparkasse bietet Bauspardarlehen in folgenden Varianten an: Darlehen mit variabler Verzinsung  und Fixzins-Darlehen.

Für Darlehen mit variabler Verzinsung gilt eine anfänglich vereinbarte Verzinsung durch den 12-Monats-Euribor zuzüglich einer festgelegten Marge für 12 Monate, danach erfolgt eine Anpassung des Zinssatzes innerhalb einer vereinbarten Bandbreite.

Bei Fixzins-Darlehen wird ein Fixzinssatz über eine festgelegte Periode garantiert, aktuell kann dies wahlweise über ein Zeitraum von 10, 20 oder 30 Jahren angeboten werden. Für eine allfällige restliche Laufzeit wird das Darlehen variabel verzinst.

Weitere Informationen zu den Produkten der start:bausparkasse finden Sie online unter www.start-bausparkasse.at

 

Der Text ist ein Gastbeitrag und spiegelt die Meinung und die Ansichten des Autors wider und muss sich nicht zwingend mit der Blattlinie des Mediums spots decken.