Die Finanzwelt ist von typischen Begriffen und Bezeichnungen geprägt. Wir bringen mit unserem Finanzlexikon etwas Licht ins Dickicht der Fachausdrücke.  

Diesmal im Fokus der Buchstabe „O“.

Offshore Banking: 

Unter dem Begriff Offshore Banking wird die Abwicklung von internationalen Bankgeschäften in einem Drittland verstanden, welches nicht durch eine Währungsunion mit dem Staat verbunden ist, in welchem der Lieferant oder der Kunde ihren Geschäftssitz unterhalten. Des Weiteren wird auch die Geldanlage im Ausland als Offshore Banking bezeichnet. Oftmals sind es steuerliche Gründe, die ausschlaggebend sind. Typische Offshore-Finanzplätze für Geldanlagen im Ausland sind Inseln im Pazifischen und Atlantischen Ozean.

Online Banking:

Mittlerweile bieten fast alle Banken Online Banking an. Der Besuch der Filiale gehört fast schon der Vergangenheit an. Kunden können fast alles von zu Hause aus am Computer oder per Smartphone erledigen. Dazu zählen Überweisungen, das Ändern von Daueraufträgen, das Kaufen von Aktien und das Abschließen von Sparplänen, Festgeldern oder Tagesgeldern.

Online Kredite:

Online-Kredite werden über das Internet beantragt, abgeschlossen und direkt auf das Girokonto des Kreditnehmers überwiesen.

Optionsanleihe:

Eine Optionsanleihe ist ein Wertpapier mit dem Zusatzrecht, eine bestimmte Anzahl von Aktien zu einem festgesetzten Preis zu kaufen. Die Optionsanleihe gilt als Sonderform der Anleihen, da sie aus zwei unterschiedlichen Komponenten besteht. Zum einen verhält sich die Optionsanleihe wie andere festverzinsliche Wertpapiere. So gibt es eine bestimmte Verzinsung und einen Rückzahlungsanspruch. Zum anderen werden Optionsscheine beigefügt, um die Aktien des Unternehmens attraktiver zu machen.

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