Die Finanzwelt ist von typischen Begriffen und Bezeichnungen geprägt. Wir bringen mit unserem Finanzlexikon etwas Licht ins Dickicht der Fachausdrücke.  

Diesmal im Mittelpunkt der Buchstabe „M“.

Mischfonds: 

Bei Mischfonds investieren die jeweiligen Fondsmanager das gebündelte Geld der Anleger und Investoren in verschiedene Assetsklassen, wie z.B. Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Rentenpapiere, Rohstoffe, Edelmetalle oder Anteile an Immobilien. Mischfonds haben sozusagen die Möglichkeit risikoarme mit risikosicheren Anlageformen zu kombinieren, die bessere Renditechancen bieten. Je nach Anteilsverhältnis ist ein Fonds eher konservativ oder dynamischer. Die Gewichtung der einzelnen Anlageformen wird vom Fondsmanager der Marktsituation angepasst.

Marktanteil:

Anhand des Marktanteils kann man die Bedeutung eines Produktes oder eines ganzen Unternehmens auf dem Markt feststellen. Zur Berechnung des jeweiligen Marktanteils werden hierbei häufig die Umsätze als Basis herangezogen. Des Weiteren gibt es zwei Analysemethoden zur Ermittlung des Marktanteils – die zeitliche und die regionale Analyse. Bei der zeitlichen Analyse steht die Entwicklung über einen bestimmten Zeitraum im Fokus, während bei der regionalen Analyse der Schwerpunkt auf den Verkaufsregionen liegt.

Mindesteinlage:

Bei der Kontoeröffnung verlangen viele Banken für Festgelder eine Mindesteinlage. Nur wenn Kunden mindestens diesen Minimalbetrag veranlagen, können sie ein Festgeldkonto nutzen. Banken stellen damit ihre Wirtschaftlichkeit sicher.

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