Die Finanzwelt ist von typischen Begriffen und Bezeichnungen geprägt. Wir bringen mit unserem Finanzlexikon etwas Licht ins Dickicht der Fachausdrücke.  

Dabei steht in diesem Beitrag der Buchstabe „C“ im Mittelpunkt.

Cost-Average Effekt: 

der Durchschnittskosteneffekt ist ein Effekt, der im Zusammenhang eines Sparplans, sprich einer regelmäßigen Anlage in Wertpapiere, mit gleichbleibender Sparrate, entstehen soll.  Ein Anleger erwirbt bei höherem NAV (Nettoinventarwert) weniger und bei niedrigerem NAV mehr Fondsanteile. Längerfristig erhält der Anleger dadurch einen durchschnittlichen Kaufpreis. Der Anleger vermeidet die Gefahr bei steigenden Kursen zu kaufen und bei fallenden zu verkaufen (Herdentrieb).

Cashflow:

Unter Cashflow versteht man eine wirtschaftliche Messgröße, die den Nettozufluss von liquiden Mitteln, auch positiver Cashflow genannt und den Nettoabfluss, auch negativer Cashflow genannt, während einer definierten Periode darstellt. Der Cashflow wird vor allem zur Beurteilung der Liquiditätssituationen von einzelnen Unternehmen herangezogen.

Crowdfunding:

zu Deutsch auch als Schwarmfinanzierung bekannt ist eine alternative Art der Finanzierung. Diese Art der Geldbeschaffung wird vor allem bei Projekten, der Einführung neuer Produkten, bei der Unterstützung von Start-Up Unternehmen oder der Umsetzung von Geschäftsideen immer beliebter. Dabei wird meist im World Wide Web zum Crowdfunding aufgerufen um Eigenkapital, zumeist in Form von stillen Beteiligungen von einer Vielzahl an Personen (Kapitalgeber) zu erhalten.

vion spots finanzlexikon:
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