Die Finanzwelt ist von typischen Begriffen und Bezeichnungen geprägt. Wir bringen mit unserem Finanzlexikon etwas Licht ins Dickicht der Fachausdrücke.  

Diesmal an der Reihe ist der Buchstaben „G“.

Geldmarkt: 

Der Geldmarkt ist ein Teil des Finanzmarktes, auf dem kurzfristige Forderungen und Verbindlichkeiten mit Zentralbankguthaben gehandelt werden. Die Marktteilnehmer auf dem Geldmarkt sind neben den Zentralbanken, Kreditinstitute sowie große Unternehmen. Ein Instrument des Geldmarktes sind Geldmarktfonds. Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die überwiegend in Geldmarkttitel mit kurzer Restlaufzeit investieren.

Geldkreislauf:

Der Wirtschaftskreislauf ist ein Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge als Geldkreislauf und Güterkreislauf zwischen Privathaushalten, Unternehmen und dem Staat mit allen öffentlichen Haushalten dargestellt werden. Zum Geldkreislauf zählen sämtliche Einnahmen und Ausgaben in den Bereichen Unternehmen, private Haushalte sowie Staat und Ausland. Nach diesem Kreislauf existiert ein kontinuierlicher Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen.

Girokonto:

Das „Giro“ in Girokonto stammt ursprünglich vom italienischen Wort Giro (Kreislauf, Umlauf) ab. Das Girokonto dient heute als Verteiler der täglichen Geldgeschäfte. Einzahlungen und Auszahlungen – zum Beispiel regelmäßige Zahlungen wie Miete oder Gehalt, aber auch einmalige Zahlungen – laufen über das Girokonto.

Giralgeld:

Giralgeld, auch Buchgeld genannt, ist ein Zahlungsmittel, das im Bankwesen durch Übertragung von Konto zu Konto mittels bargeldloser Buchungen genutzt werden kann. Heute liegt das Buchgeld nicht mehr, wie es der historische Name vermuten lässt, in Buchform vor, sondern in Datenbanken.

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